Das Traurige am Alt sein,
ist nicht das es keine Frauen gibt,
mit denen man Sex haben könnte.
Sondern,
dass es keine Frauen gibt,
mit denen man Sex haben möchte.
#wanttofeelagain
Category: Gedanken
Wieso bin ich …
Wieso bin ich immer um zehn Jahre zu spät, der der ich sein will?
Ich habe schon zu oft gegen die Zeit verloren.
– sanados
London
The weaping city.
So much energy.
So much life.
So much in a rush.
A city that never sleeps.
The city that cries.
Please Help!
And that I did.
I softly bent over her and caressed her.
Held her in my arms.
Then I kissed her on her forehead.
And I cried for her.
I shed all those tears she could not share with this world anymore.
“Please help!”
Were her last words.
– sanados
Times
past
the excuse
the reason
the failures
future
the hopes
the expectations
the dreams
now
the resignation
– sanados
The melody
The silent flow.
Those subtle movements of my fingers.
Almost in a rhythm.
This is when I am writing.
My fingers rush over the keyword.
Forming letters into words.
Arranging words to sentences.
Harmony in itself.
I can nearly hear the melody in my head.
Played by my fingers, whilst floating over the letters.
When I then close my eyes.
This melody goes on.
As my fingers don’t stop moving.
Faster, more energetic.
Freezing in a moment of silent thought.
Unrecognisable when the melody started.
But never to stop again.
– sanados
Throughout my lifetime…
Throughout my lifetime I’ve left pieces of my heart here and there.
And now, there’s almost barely enough to stay alive.
But I force a smile,
knowing that my ambition far exceeded my talent.
Das Ende
Nun ist der Wortschwall zu Ende,
die Vorhänge fallen.
Es war nur Theater,
hat nicht zu gefallen.
Meine Hoffnung war es allein,
in mir gefangen scheint sie zu sein.
Kann nicht davon lassen,
kann sie nicht hassen.
– sanados
Doch manchmal
Ein leerer Raum, den ich mein Zuhause nenne.
Ein Fenster, aus dem ich blicke und nur Fremdes sehe.
Wege, die ich gehe und die mich nirgendwo hin führen.
Träume, die nicht mir gehören.
Ein Leben, ohne Sinn.
Doch manchmal blicke ich auf und lächle.
– sanados
Verstummen
Leiser werden.
Gedanken für mich behalten.
All diese Wünsche und Vorstellungen einsperren.
Für immer.
Verstecken hinter einer Maske.
Gebaut aus vorgespielter Stärke.
Verkleidet mit getrickster Unverwundbarkeit.
Ausgeschmückt mit Sarkasmus.
Verfeinert mit einem Hauch von Mystik.
Befestigt durch irrelevante Beschäftigungen.
Um abzulenken von all dem was wichtig für mich ist.
Um frei zu geben.
Loslassen und doch hoffen.
Aufgeben, für eine andere Person.
– sanados
Itchy feet
Such beautiful words as well as the feeling it carries on its wings.
The hurt, the sadness is but a sweet one!
Tells us about the true longing, the simple reason of life!
To move, never stop, forever go on.
Not to find anything in particular, just to find.
For me there is no home and i am scared of finding it.
Home
finding it means leaving.
As for wandering
never look back.
Behind you just lays what you have seen already and from what you moved on.
– sanados
Der Tag an dem die Maschinen weinen
Wir bauen Maschinen die uns Arbeit abnehmen.
Wir entwickeln Maschinen die uns das Denken erleichtern.
Wir entwerfen Maschinen die uns Entscheidungen abnehmen.
Wie lange wird es noch dauern bis wir Maschinen Gedanken geben.
Schaffen wir es Gefühle in Ihnen zu wecken?
Wenn ja,
vielleicht schaffen wir es das sie lachen.
Das sie glücklich sind.
Zumindest für eine kurze Zeit.
Bis zu dem Tag an dem sie weinen.
Vielleicht ist es weil sie um uns weinen,
vielleicht ist es weil sie wegen uns weinen.
So oder so, es wird unser letzter Tag sein.
– sanados