Rechnet man vom tiefen Gefühle die beigemischten Gedankenelemente ab,
so bleibt das starke Gefühl übrig,
und dieses verbürgt nichts für die Erkenntnis als sich selbst,
ebenso wie der starke Glaube nur seine Stärke,
nicht die Wahrheit des Geglaubten beweist.
(Werke I – Menschliches, Allzumenschliches)
– Friedrich Wilhelm Nietzsche